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Schulverlegung vom 19. bis 23. August 2019

6. Klasse Schulhaus Grund, Berty Brunner

 

Das Bergwerk Gonzen am 21.8.19

Wir stehen vor dem Bergwerk. Die Führung kann beginnen.

Zuerst zeigten uns die beiden Herren einen kleinen Film über das Bergwerk Gonzen. Der Film war spannend. Dann fuhren wir mit kleinen Wagen in den Berg. Wir waren im Bergbahnhof mitten im Berg, wo wir uns einen roten Helm anziehen mussten. Es gab zwei Gruppen, ich war bei Dominic. Zuerst zeigten uns die Führer die Silos, wo das Erz drin war. Dann liefen wir durch den Berg, hinauf und hinunter. Herr Willi zeigte uns viele alte Maschinen. Wir durften noch mit einem Magnet kontrollieren, ob die Steine wirklich magnetisch sind. Diese nennt man Magnetit.

 

Im Berg standen viele alte Loren. Herr Willi erklärte, dass die Männer, die hier gearbeitet hatten, unter Ohrenschaden leiden mussten, weil die Maschinen so laut waren. Die zwei Männer hatten eine Maschine laufen gelassen. Das war mega laut. Ich musste mir die Ohren zuhalten. Im Gonzen hatte ich nicht so viel Luft. Es fiel mir schwer zu atmen. Es gab auch eine Werkstatt im Gonzen.

 

Nach der Führung gab es einen kleinen Apéro mit Cola und Mineral. Danach ging es zurück zum Bergbahnhof. Dann fuhren wir zum Eingang. Wir assen draussen Zmittag, es war fein. Ich würde gerne nochmals dorthin gehen, eine Führung geniessen und mir alles nochmals ansehen, denn es war wirklich spannend!

 

Flavio

 


Das Schloss Sargans am 21.8.19

Los geht’s im Fussmarsch vom Gonzen zum Schloss Sargans. Auf dem Weg zum Schloss Sargans spielten Ken, Flavio und ich ein Ratespiel von einem Game. Das machte sehr viel Spass. Dann, nach etwa einer halben Stunde, waren wir da. Das Schloss Sargans: «Wow!»

 

Es ist riesengross und ich konnte es kaum erwarten, das Schloss von Innen zu betrachten. Endlich war es soweit! Die Führerin Frau Raschle kam und begrüsste uns. Ihre Stimme war sehr angenehm. Sie erzählte uns sehr spannende Dinge, zum Beispiel, wie sich die Ritter von Berg zu Berg verständigt hatten. Sie zeigte auch, wo die Gräfin geschlafen hatte. Wir gingen sogar ins Verlies. Heute sieht es schon ein bisschen besser als früher aus. Als wir aus dem Schloss gingen, war ich ein wenig enttäuscht, weil es so spannend, aber schon vorbei war. Dann marschierten wir zu unseren Fahrrädern vor dem Gonzen zurück. Im Lager angekommen, kochte eine Gruppe ein leckeres Nachtessen, nämlich Spaghetti mit verschiedenen Saucen. Wir verbrachten einen spannenden, wunderbaren Tag!

 

Robin


Der Heidipfad (Pizol) am 22.8.19

Um 7:00 waren wir aufgestanden. Um 8:00 mussten wir mit Velo und Snack draussen vor der Hütte parat stehen.

Nach 45 Minuten sassen wir in einer der vielen Pizol Gondeln. Als wir oben waren, marschierten wir langsam los. Wir hatten alle einen Wettbewerbszettel zum Stanzen bekommen. Als wir an der ersten Ziege ankamen, mussten wir ihr den Zettel in den Mund stecken, an den Hörnern ziehen und dann stanzte es einen Buchstaben. Dann, nach einer Weile, kamen wir am Barfussweg an. Lisi, das ist eine der vielen Holzziegen, zeigte uns den Weg. Das war sehr cool.

 

Nach dreissig Minuten waren wir an der Grillstelle. Dort hatten einige Jungs das Feuer gemacht und die Würste auf den Rost gelegt. Endlich konnten wir essen! Das war lecker! Am Nachmittag waren wir bei der nächsten Ziege. Angekommen an der Pizolbahn, fuhren wir wieder hinunter. Wir setzten uns auf unsere Fahrräder und fuhren auf dem Rheindamm «nach Hause». Dort durften wir noch ein wenig draussen spielen. Das war das tollste Lager, das ich bis jetzt erlebt hatte!

 

Virginia