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Klassenlager der 6. Klasse Grund vom 18. bis 22. September 2017

Vom 18. bis 22. September 2017 war die 6. Klasse vom Schulhaus Grund mit Frau Brunner in Sargans Rhiau.

Wir waren in einer alten Pfadihütte und unternahmen sehr viel Spannendes. Es gab jeden Tag von den 6. Klässlern ein selbst gekochtes Essen.

 

 

Lagerbericht: Montag,18.September

Juhui, wir gehen ins Klassenlager!

Ich stand früh am Morgen auf, packte meine Sachen und ging zum Car. Wir fuhren mit dem Car nach Heerbrugg, luden unsere Velos aus und fuhren in Richtung Sargans. Wir fuhren lange dem Rhein entlang und hatten riesiges Glück mit dem Wetter.

Als es Mittag war, packten wir unseren Lunch aus und assen ihn am Rhein. Nachher fuhren wir noch die letzte Etappe von 50 Kilometer.

Als wir in Sargans angekommen waren, fuhren wir zum Lagerhaus, das neben einem schönen Bauernhof steht.

Als wir alles eingerichtet hatten, gingen wir für das Abendessen einkaufen. Es gab Spaghetti Carbonara und solche mit Tomatensauce. Als wir den Vanillepudding gegessen hatten, gingen wir müde ins Bett.

Welch schöner Tag!

Ralph  

 

Lagerbericht: Mittwoch, 20. September

Am Morgen des Mittwochs wurden wir geweckt und Frau Brunner verkündete einen spannenden Tagesplan.

Wir stellten uns einen Lunch zusammen und wanderten los. Nach wenigen Kilometern erreichten wir es, das Bergwerk Gonzen. Mächtig ragte der Gonzen vor uns auf. Wir betraten die Treppe und beim Eingang standen zwei Männer. Sie waren unsere Führer und erklärten uns die Geschichte des Bergwerks. Dann schauten wir einen zwanzigminütigen Film und gingen in den nächsten Raum. Der „Bahnhof“ war eine Halle, in der ein paar Züge standen und sehr viele Werkzeuge und Helme lagerten. Wir bekamen jeweils einen Helm und fuhren mit einem Zug mehrere Kilometer durch einen Stollen. Als der Zug hielt, stiegen wir aus und einer der Führer erzählte uns etwas über den Stollen und das Eisenerz, welches hier früher in Tonnen abgebaut wurde. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf und gingen in zwei entgegengesetzte Richtungen. In meiner Gruppe gingen wir durch einen Stollen steil nach oben und als wir oben ankamen, erzählte uns der Führer etwas über die Bergwerksprache. Anschliessend sagte unser Führer noch etwas über das Wetter, die Entsorgung des Gesteins, über den Maschinisten, den Magnetit und den Hämatit, die vielen Stollen, welche unter Wasser standen, nachdem das Wasser nicht mehr abgepumpt wurde, und über den Überkopflader, welcher das Gestein, wie der Name schon sagt, über den Kopf in die Loren lädt. Dann gingen wir in einen Raum, in dem eine riesige Maschine stand, welche für die Luft des Pressluftbohrers verantwortlich war. Anschliessend betraten wir einen Raum, in dem die Pressluftbohrer ausgestellt waren. Unser Führer erzählte uns etwas über die Bohrer und dann gingen wir in einen Raum, in dem die ganze Klasse sich wieder traf und wir durften ein bis zwei Becher Cola trinken. Danach gingen wir wieder als ganze Klasse in die Eingangshalle und assen den Lunch.

Nach dem Essen verliessen wir das Bergwerk und wanderten zum nahegelegenen Schloss Sargans. Dort führte uns Frau Raschle durch das Schloss und erzählte uns Details über das Schloss, die Feinde, die Kommunikation, die Adeligen und die Ritter mit ihren Knappen. Am Ende durften wir einen kurzen Film schauen, der Frau Raschles Führung kurz zusammenfasste. Wir wanderten mit vielen neuen Inputs nach Hause.

Zuhause kochte die eine Gruppe Riz Casimir. Nach dem leckeren Essen schrieben wir eine korrekte Postkarte an die Eltern und gingen danach nach dem Zähneputzen ins Bett.

Was für ein toller Tag!

Roman

 

Lagerbericht: Donnerstag, 21. September

 

Der Donnerstag war für mich der beste Tag, denn wir gingen wandern. Das war echt toll…

Es ging los! Zuerst fuhren wir mit dem Velo bis zur Talstation vom Pizol. Mit den Gondeln waren wir schnell oben auf dem Pardiel.

Da war eine wunderbare Aussicht. Echt schön blauer Himmel und viel Sonnenschein. Einfach herrlich!

Wir folgten dem Wegweiser ,,Heidipfad``. Der brachte uns zu einem kleinen Weg. Immer wieder kamen wir an hölzernen Ziegen vorbei. Bei jeder Ziege gab es eine kleine Geschichte von Heidi. Bei etwa der dritten Ziege gab es einen Barfussweg, mit einem Becken voller eiskaltem Wasser. Es war so kalt…

Nach einer Weile kamen wir zu einer Bratstelle. Da hatte es schon zwei Klassen. Weiter unten beim Heidispielplatz gab es nochmals eine Bratstelle. Da brieten wir unsere Würste und assen zu Mittag. Nach dem Mittagessen marschierten wir weiter bis zur Bergstation. Danach ging es mit den Gondeln zurück zu unseren Velos. Mit den Velos fuhren wir zurück ins Lagerhaus.

Dort war Duschen angesagt, da wir an diesem Abend eine Disco hatten.

Nach einem leckeren Raclette begann die Vorbereitung für die Disco. Um halb neun war es endlich so weit! Die Disco war toll. Alles lief perfekt!

Es war ein sehr schöner Tag mit vielen Ereignissen…

Elin