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In Corona Zeiten

Der Schluss in der sechsten Klasse

In zwei Monaten ist es soweit. Ich komme in die Oberstufe!

Seit acht Jahren bin ich jetzt schon in dieser Schule. Und ich kann nur sagen, dass es eine wundervolle Zeit war.

Natürlich wollten wir 6. Klässler einen Abschluss organisieren. Wir hatten auch mit der Klasse Besprechungen. Wir hatten so viele Pläne, die heute ins Wasser gefallen sind. Der Grund ist, dass wir wegen der jetztigen Situation nichts machen können. Wir waren natürlich sehr traurig. Aber es kann niemand etwas dafür. Und es macht jetzt auch keinen Sinn, die ganze Zeit wütend und traurig zu sein. Aber wir können nun einmal nichts ändern.

Leider wird die Schule nicht normal stattfinden. Wir werden in zwei Gruppen eingeteilt, um den Körperkontakt zu vermeiden. Natürlich bin ich sehr gespannt! Ich freue mich wieder in die Schule zu gehen.

Natürlich bin ich nicht so froh, dass wir die Klasse wechseln müssen. Aber es gibt Schlimmeres. Aber natürlich wäre es toll gewesen, wenn wir als Klasse bleiben könnten.

Ich freue mich sehr auf die Oberstufe. Man findet neue Freunde, neue Lehrer/innen und ein neues Schulhaus. Also, ich bin nicht traurig, dass ich die Schule wechseln muss.

Es gibt Schlimmeres. Ich freue mich auf die Oberstufe

Narin


Der Schluss in der sechsten Klasse

Ich freue mich, wieder in die Schule gehen zu können!

Am Montag fängt die Schule wieder an! Ich freue mich so sehr meine Freunde wieder zu sehen.

Als wir den Stundenplan bekamen, war die Einteilung sensationell und es motivierte mich umso mehr, in die Schule zu gehen.

Wenn ich dann im OZ bin, vermisse ich die Zeit im Grund sicher sehr und meine Freunde auch. Aber ich freue mich, neue Freunde kennen zu lernen und mit denen zu lernen und natürlich Spass zu haben. Ich bin wirklich gespannt, wie das so ist im OZ.

Genau so bin ich gespannt, wie das jetzt mit unserem Abschluss wird. Die Eltern dürfen nicht mehr aufs Schulgelände, man darf auch keine Abschlussparty machen und das Übernachten in der Turnhalle geht wahrscheinlich auch nicht.

Das macht mich schon ein bisschen traurig, den anderen nicht DANKE sagen zu können für die acht tollen Jahre.

Ich habe nämlich gestern davon geträumt, dass wir unser Abschlussfest über Facetime machen mussten und ich dann eine Tischbombe angezündet habe. Vor lauter Aufregung bin ich aufgewacht und hatte gehofft, dass es nur ein blöder Traum war. Doch ich habe festgestellt, dass es kein Traum war, sondern leider so sein wird, dass es kein Abschlussfest geben wird. Ich hoffe, dass sich schnell noch etwas ändert und wir doch noch einen ,,normalen’’ Abschluss feiern können. Ich würde mich riesig freuen, wenn das so wäre

Robin


Der Schluss in der 6. Klasse

Der Schluss in der 6. Klasse, wie ich ihn mir erträumt habe.

Am Morgen machen wir unser Frühstück selber. Danach bringen wir unser Gepäck in die Turnhalle. Dann geht es richtig los! Wir gehen in den Wald und bereiten alles für die Eltern und Geschwister vor. Danach machen wir ein Feuer und braten Würste. Anschliessend spielen wir Spiele! Danach packen wir alles wieder zusammen, alle gehen wieder ins Schulhaus und die Eltern müssen nach Hause. Am Nachmittag spielen wir Flaschendrehen, Pantomime und Ähnliches. Am Abend planen und bereiten wir alles für die Disco vor.

Und dann ist es soweit, die Disco steht bevor. Alle machen sich schick und brezeln sich auf. Nach der Disco machen wir uns bereit für das Bett. Aber von Schlafen ist noch lange nicht die Rede. Wir reden und reden bis wir schlussendlich einschlafen. Am nächsten Morgen weckt uns Frau Brunner und bringt uns das Frühstück. Als wir fertig mit Essen sind, ziehen wir uns an und packen unsere Sachen. Wir spielen nochmals Flaschendrehen, bevor wir schlussendlich nach Hause gehen…

Auf einmal höre ich einen schrillen Ton! Es ist mein Wecker! Plötzlich bin ich hell wach.

Es war alles nur ein schöner Traum, denn wir befinden uns ja in der Corona-Zeit und alle Schlussaktivitäten fallen ins Wasser.

Sina


Die Aufsätze sind zum Thema «Der Schluss in der 6. Klasse» während des Fernunterrichts bei Berty Brunner entstanden.

Die Masken wurden im Handarbeitsunterricht bei Katrin Bächle genäht.